Das Rezept für diese kleinen köstlichen Birnen-Frangipane-Tartes wollte ich eigentlich schon letzte Woche posten, aber die Ankündigung, dass es nochmal so richtig heiß werden wird in Deutschland ließ mich dann doch noch etwas warten. Denn obwohl ich die kleinen Birnen für die Tartes schon vor ein paar Wochen auf einem Flohmarkt gekauft hatte – wo sie von einer netten älteren Dame verkauft wurde, weil sie zu viele in ihrem Garten davon hatte, gehören Birnen für mich definitiv zur Spätsommer und Herbstzeit. Schon allein die Farben von der in der Mandel-/Haselnussfüllung gebackenem Obst lassen mich an den Herbst denken. Das bunte Laub der Bäume, der frische Wind, das Spätsommerlicht, die kühleren Nächte, ich liebe den Beginn des Herbstes und ich hoffe, mit den Bildern und dem Rezept wecke ich auch ein bisschen wohliges Herbstgefühl bei euch. Viel Freude beim Nachbacken!
Johannisbeer-Schnecken mit Marzipancremefüllung
Morgen treffe ich mich mit einer ganz lieben Freundin in ihrem Garten. Sie hat mehrere Johannisbeer-Sträucher bei sich und die warten darauf, gepflückt zu werden. Ich liebe die Säure dieser Beeren, trotzdem mag ich es auch sehr gerne, diese mit etwas süßem zu kombinieren. Und auch wenn die Hitze momentan einen eigentlich nicht daran denken lässt, den Backofen anzuschmeißen: ab und zu mache ich das dann trotzdem gerne. Erstaunlicher Weise auch oft in Kombination mit Früchten. Neulich gab es bei mir mit Sumach geröstete Erdbeeren, vor ein paar Jahren schon hatte ich hier ein Rezept geschrieben für Gemischten Salat mit gebackenen Kartoffeln & Johannisbeeren und diesmal trifft die Johannisbeere auf klassische Hefeschnecken (und Hefe liebt Wärme – Pluspunkt also für die Hitze) zusammen mit super einfach und selbst gemachter Marzipancreme! Die ist nämlich gar nicht so kompliziert zu machen, aber einen relativ ordentlichen Pürierstab sollte man haben.
Italien
Eine Reisereporterin werde ich in diesem Leben aber wohl nicht mehr. Ich weiß nicht genau wieso, aber bei mir dauert das anscheinend eine (ziemliche) Weile, bis das Erlebte etwas gesackt ist. Wie schon letztes Jahr bei dem Beitrag über unseren Urlaub auf Teneriffa, hat jetzt auch dieser Beitrag über unsere Reise durch Italien fast ein Jahr auf sich warten lassen. Dabei hatte ich noch Hoffnung gehabt, als ich euch die Bilder über Südtirol gezeigt hatte – unser erster Stop auf unseren 5-wöchigen Tour mit dem Wohnmobil. So oft habe ich in dem letzten Jahr über die Bilder geschaut, sortiert, davon geträumt, an Situationen zurück gedacht – eben all diese Erinnerungen, die so ein Urlaub mit sich bringt. Luva war damals gerade mal ein halbes Jahr alt, es war sehr warm, sehr schön, sehr aufregend und auch sehr leise teilweise. Dann, wenn sie abends in ihrem Korb schlief und wir es uns nochmal draussen in den Stühlen gemütlich machten. Da ich auch nicht die allerbeste Geschichten Schreiberin bin, hoffe ich, dass die Bilder bei euch auch etwas von diesem wohligen Gefühl von Sommer hervor rufen.
French Toast mit Holunderblütenmilch
Bevor ich euch morgen den Blogpost über unsere Wohnmobilreise durch Italien online stelle, wollte ich doch noch meinen Holundermilch Frenchtoast vorher kurz mal zeigen. Der Holunder hat uns nämlich auf dem ersten Teil der Reise lange begleitet und das ein oder andere Mal wurde er natürlich auch gleich mit zum Kochen benutzt. Wenn man ihn schon direkt vor der Nase hat, dann sollte man auf jeden Fall zugreifen. Die Holundermilch ist ein super simples Rezept, die man dann entweder einfach frisch und pur trinken kann oder dann weiter benutzt zum Backen usw. Je nach Ziehzeit der Blüten, wird der Geschmack mehr oder weniger intensiv. Probiert es einfach mal aus! [Read more…]
Frühling-Crêpes mit Radieschen & Erbsen
Diese grünen Crêpes gab es in den letzten Wochen sehr sehr häufig bei uns. Unsere Tochter ist zur Zeit nämlich etwas -wie soll ich sagen- wählerisch, was ihr Essen betrifft. Und so ist es immer ein Glücksspiel, ob sie das Gemüse auf dem Teller isst – oder eben nicht. Es ist jeden Tag anders. Den einen Tag verschlingt sie Möhren, den nächsten nicht. Diese Crêpes waren für mich eine gute Alternative, ihr etwas schmackhaftes auftischen zu können und gleichzeitig auch ein paar Vitamine in ihr Essen zu „mogeln“. Ich kann das Rezept mittlerweile im Schlaf, denn auch für uns „Große“ ist es ein schnell zubereitetes Essen, ohne viel Schnickschnack, dafür aber mit herrlich viel Frühling auf dem Teller. Ich mag vorallem, dass man wirklich jegliche Kräuter benutzen kann, die man gerade so zur Verfügung hat und wild mixen kann. Ihr könnt sie so wie hier einfach mit Radieschen zubereiten, aber natürlich auch zum Beispiel zum (grünen) Spargel oder zu einem anderen Gemüse servieren. So oder so: die grünen Crêpes sind eine schöne Begleitung!
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