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Saftiger No-Knead Maronenzopf

piroggi.com | Saftiger No-Knead Maronenzopf

Maronen! Als kleines Mädchen habe ich sie geliebt und sie waren für mich der Inbegriff von Winter. Ich konnte einfach an keinem Stand vorbei gehen, ohne nicht meine Mutter anzubetteln, mir eine Tüte von diesen Kastanien zu kaufen, die dann so schön meine Hände wärmten, während wir noch unterwegs waren. Und natürlich gleich zu verputzen. Meistens viel zu viele auf einmal. Bis ich auf einmal eine üble (im wahrsten Sinne des Worte…) Nacht wegen ihnen erlebte und ich daraufhin Maronen nicht mal mehr riechen konnte. Leider. Ein paar Jahre später stellte mir dann meine liebe Freundin Miri ein „Crema di Marroni“-Glas auf den Frühstückstisch. Zusammen mit einem warmen Laugencroissant und Frischkäse. Der Himmel auf Erden!

Find the English recipe below the German one :)

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Dieses Rezept ist eine gemütliche Nummer. Denn sowohl der Teig braucht seine Zeit, als auch die Maronen, die man erst backen und dann schälen muss, bevor man sie weiter verarbeitet. Der Teig ist ein sogenannter „No-Knead“-Teig – d.h., man braucht weder Muckis noch Küchenmaschine (habe ich auch Beides nicht), um den Hefeteig erstmal kräftig durchzukneten. Das Geheimnis liegt einfach nur in der Zeit, in der der Teig alleine vor sich hinarbeiten kann. Am besten über Nacht.piroggi.com | Saftiger No-Knead Maronenzopfpiroggi.com | Saftiger No-Knead Maronenzopf

Saftiger No-Knead Maronenzopf
 
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Für: Kastenform ca. 30x15cm
Zutaten
Für den Teig
  • 350g Dinkelvollkornmehl + Mehl zum Arbeiten
  • 2 EL Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1,5 TL Salz
  • ½ TL Hefe, trocken
  • 250ml Dinkelmilch
  • 50ml Rapsöl + 1 EL zum Arbeiten
Für die Füllung
  • 380g frische Maronen (ungeschält gewogen)
  • 200ml Dinkelmilch
  • Mark 1 Vanilleschote
  • 50ml Ahornsirup
Ausserdem
  • 50g Puderzucker
  • 1-2 EL Orangensaft
  • 40ml Dinkelmilch
Zubereitung
  1. Den Teig am Vorabend zusammenrühren. Dafür alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen, die Milch mit dem Öl hinzufügen und so lange verrühren, bis sich ein homogener Teig bildet und nicht mehr an der Schüssel kleben bleibt. Dauert nur 1-2min. Ich benutze zum Verrühren immer den runden Stab eines Kochlöffels, den ich davor mit Öl bestreiche. Die Schüssel mit einem Stück Folie abdecken und über Nacht ruhen lassen.
  2. Für die Maronencreme in die frischen Maronen an einer Seite mit einem Messer ein Kreuz reinschneiden (Vorsicht mit dem Messer!) und bei 200°C im Ofen für ca. 20-25min backen. Dabei springt die Schale auf, beim Schälen sowohl diese als auch die drunter liegende Haut entfernen. Anschließend die geschälten Maronen zusammen mit der Milch, dem Mark und dem Ahornsirup pürieren.
  3. Am nächsten Tag den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche stürzen, mit Mehl bestreuen, flach drücken und jeweils einmal von links nach rechts als auch von oben nach unten umschlagen. Mit dem zusätzlichen Esslöffel Öl bestreichen und mit einem Nudelholz zu einem Rechteck rollen, ca. 5mm dick. Die Maronencreme darauf ganzflächig verteilen.
  4. Um den Zopf zu machen, den Teig aufrollen und längs in der Mitte mit einem scharfen Messer durchschneiden, dabei am oberen Ende ca. 2cm übrig lassen, sodass der Teig zwei Stränge bekommt, die nun jeweils übereinander gelegt werden können (also immer den rechten Strang über den linken legen usw.), am Ende die Zipfel wieder zusammen drücken.
  5. Je nachdem, ob ihr den Zopf nun auf ein Backblech legt oder so wie ich in eine Brotkastenform (einfetten nicht vergessen!), kann der Teig noch ein bisschen auf der Arbeitsfläche zusammen geschoben werden und dann heißt es „nur Mut!“ und in einem Ruck mit beiden Händen anpacken und in die Form geben. Mit einem Tuch abdecken und nochmal 1-2 Std. ruhen lassen.
  6. Bevor es danach in den vorgeheizten Backofen geht (180°C) zuerst noch mit einem Teil der übrigen Dinkelmilch bestreichen. Nach 20 Minuten nochmal rausnehmen und mit der restlichen Milch bestreichen, danach für weitere 20-25 Minuten (je nach Form) zu Ende backen.
  7. Für die Glasur den Puderzucker mit dem Orangensaft verrühren und diese über den fertigen Zopf gießen.
3.5.3208

piroggi.com | Saftiger No-Knead Maronenzopf
No knead chestnut swirl bread
 
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Für: baking tray 15x30cm
Zutaten
For the dough:
  • 350g wholemeal spelt flour
  • 2 tbsp sugar
  • 1 tbsp vanilla sugar
  • 1,5 tsp salt
  • ½ tsp active-dry yeast
  • 250ml spelt milk + some for brushing
  • 50ml rapeseed oil + for working
For the filling:
  • 380g fresh chestnuts (unpeeled weighed)
  • 200ml spelt milk
  • pulp of one vanilla pod
  • 50ml maple syrup
For icing
  • 50g icing sugar
  • 1-2 tbsp orange juice
Zubereitung
  1. For the dough combine all dry ingredients in a large bowl. Combine oil and milk and stir until all ingredients are well incorporated. The dough should be wet and sticky. Cover bowl and let it rest over night at room temperature.
  2. To prepare the filling preheat oven to 200°C and use a paring knife to cut an „X“ into the flat side of chestnuts. The knife should pass through the shell and barely into the flesh. Spread on a baking sheet, cut side up. Bake for 20-25min until shells peel back. Peel chestnuts (including the inner skins) while still hot. Afterwards blend together chestnuts, milk, pulp of vanilla pod and maple syrup until creamy. Store in fridge til next day and try hard not to eat it all.
  3. On the next day flour a work surface, place dough on work surface and sprinkle with more flour. Fold the dough over on itself twice, brush slightly with some oil and roll into a rectangle (about 5mm thick) using a rolling pin.
  4. Spread the dough with the chestnut cream and roll up length-wise. Using a sharp knife, cut log in half length-wise but leave about 2 cm at the head uncut. Then twist the dough by gently lifting one strand over the other strand until you reach the end of the log. Pinch edges together to connect.
  5. Oil baking tray and transfer dough into baking tray. Cover with a kitchen towel and allow to rise for 1-2 hours.
  6. Preheat oven to 180°C and before the dough is ready to be baked, lightly brush with some extra spelt milk, bake for 20 minutes, then brush again with spelt milk and bake again for 20 - 25 minutes.
  7. For the icing mix together icing sugar with orange juice and pour over ready baked swirl bread
3.5.3208

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Genauso gemütlich sind übrigens die hübschen Teller von Sinikka Harms, die ihr hier auf den Bildern seht. Ich liebe ihren Stil und die kleinen Feinheiten, mit denen sie ihre Keramikstücke herstellt. Es gab schon auch das ein oder andere Interview über sie, bei dem man auch einen Blick in ihre Werkstatt werfen konnte. Einfach herzallerliebst :)

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Wer sich übrigens nicht an einen Zopf traut: natürlich eignet sich der gerollte Teig auch bestens, um ihn in Stücke zu schneiden um ebenfalls hübsch anzusehende Schnecken zu bekommen.

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Kommentare

  1. Sarah meint

    November 23, 2015 um 11:31 am

    Ich bin verliebt! Das klingt so köstlich und sieht wieder einmal wundervoll aus! Ich sehe mich schon am Wochenende auf dem Weihnachtsmarkt stehen und geröstete Kastanien kaufen.

    • piroggi meint

      November 23, 2015 um 6:29 pm

      Liebe Sarah,
      das freut mich so, sowas zu lesen! Vielen lieben Dank für deine Worte :)
      Lieben Gruß, Marina

  2. Maria Schneider meint

    Dezember 4, 2015 um 9:35 pm

    Und ich bin auch verliebt!
    Und zwar in deine Fotos!
    So, so, so schön!
    Natürlich liebe ich auch Maroni, und mit Sicherheit deinen Maronenzopf!
    Aber deine Bilder ……. <3
    Viele liebe Grüße
    Maria!

    P.s.: Und diese knuffigen, süßen Babyärmchen, Babyhändchen ……. <3

    • piroggi meint

      Dezember 6, 2015 um 4:01 pm

      Liebe Maria,
      vielen lieben Dank für deine Worte, versüßen mir gerade den Nikolaustag :) Und ja, diese Ärmchen sind einfach wirklich zuckersüß, da geb ich dir absolut Recht :)
      Liebe Grüße und noch einen schönen Adventssonntag wünsche ich dir!
      Marina

  3. Jonas | Gustory meint

    Dezember 20, 2015 um 12:51 pm

    Wie können die kleinen Ärmchen da noch so still sitzen? Da war bestimmt nicht einfach zu shooten ;)
    Einen Maronenzopf habe ich noch nie gegessen. Steht also schon auf meiner To-Do Liste.

    Danke für das Rezept und die schönen Bilder!

    Grüße, Jonas

    • piroggi meint

      Dezember 21, 2015 um 7:21 pm

      Hallo Jonas,
      ich glaube, das dauert nicht mehr lange und dann werden ihm die Sachen auf dem Tisch sehr wohl so sehr interessieren, dass man dann seeeeehr schnell mit der Kamera sein muss ;)
      Lieben Dank für deine Worte und viele Grüße zurück!

  4. Stephen meint

    Dezember 27, 2015 um 1:48 am

    Klingt nach einem tollen Rezept. Kannst du vielleicht eine ungefähre Angabe zum Gewicht der ungeschälten Maronen nennen?

    • piroggi meint

      Januar 3, 2016 um 2:26 pm

      Hallo Stephen,
      ehrlich gesagt habe ich die Maronen nach dem Schälen gar nicht mehr gewogen – ups. Ich rate im Fall aber ein bisschen zu mehr als zu wenig, da man die fertig pürierte Creme auch noch super als Brotaufstrich benutzen kann, falls es für den Zopf zu viel ist :)
      Viele Grüße, Marina

  5. Deniz meint

    Dezember 28, 2015 um 2:52 pm

    Das hört sich nach einem ganz wundervollen Rezept für gemütlich-graue Wintertage an! Vielen Dank! Das wird ganz bald probiert!

    • piroggi meint

      Januar 3, 2016 um 2:23 pm

      Hallo Deniz,
      das freut mich :) Gerade jetzt, wo es hier so eisig kalt wird, könnte ich den glatt auch nochmal machen :D
      Liebe Grüße, Marina

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