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Südtirol & Marillenknödel (Werbung)

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Unsere erste große Reise mit Luva! Vier Wochen sind wir insgesamt mit dem Wohnmobil unterwegs gewesen und ich war sehr gespannt, wie das so alles funktionieren wird auf kleinem Raum. Die erste Woche unserer Reise verbrachten wir in Südtirol, umgeben von Bergen, Tieren und dem Gefühl, dass Heidi und Peter gleich um die Ecke kommen, um uns zu begrüßen.
Aus den Erinnerungen an Blumenwiesen, Knödel und Aprikosen (Marillen) habe ich letzte Woche das erste Mal Marillenknödel mit Marzipanfüllung gemacht, die sowohl nachmittags zum Kaffee als auch morgens zum Frühstück funktionieren.

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Um den Anfang unserer Reise so angenehm wie möglich zu gestalten, verbrachten wir die ersten beiden Tage in einem wunderschönem Apartment in der Villa Bergmann inmitten der Altstadt von Meran. Ein Haus, das Geschichten erzählt und uns für die ersten Nächte willkommen hieß.
Leider war der Anfang dann doch nicht so angenehm, denn schon auf dem Weg nach Meran hatte Paul plötzlich auftretende Schmerzen bekommen, die auch am nächsten Tag anhielten und über Nacht schlimmer geworden waren. Glück im Unglück also, dass wir gerade in Meran gewesen sind, wo das Krankenhaus fußläufig erreichbar war und durch die süße Altstadt führte, der wir in diesem Moment zu wenig Beachtung schenken konnten. So verbrachten wir den ersten Tag vorwiegend in der ersten Hilfe des Krankenhauses, um heraus zu finden, ob der Anfang unserer Reise auch gleichzeitig das Ende bedeuten sollte.

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Es stellte sich heraus, dass es eine gute Entscheidung gewesen war, gleich zum Arzt zu gehen, so konnten wir Pauls Verletzung den restlichen Urlaub selbst versorgen und schlimmeres verhindern. Danach ließen wir es also sehr langsam angehen, machten noch einen kleinen Spaziergang mit Eis in der Hand durch Meran, mit diesen wunderschönen und gut erhaltenen alten Häusern und am Passer entlang. Besorgten auf dem Rückweg noch die Zutaten für unser Abendessen, dass wir dann in unserem Apartment zubereiteten und auf dem Balkon genossen, während Luva im Schlafzimmer schlief.

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Für den nächsten Tag hatten wir uns den Rainguthof in Prissian ausgesucht. Luva reagiert immer unglaublich interessiert, sobald ein Tier um sie herum wuselt (Tauben! Ganz großes Kino), deshalb wollte ich es mir nicht nehmen lassen zu sehen, wie sie auf Ziegen, Rehe, Schweine und Pfauen reagiert. Mal ganz davon abgesehen, dass ich während meiner Kindheit eher selten Zugang zu Tieren hatte und diese in so schöner Umgebung zu sehen unglaublich (ent)spannend für mich ist. Im Nachhinein war es auch mehr oder weniger ein Besuch für Paul und mich, Luva hatte nämlich fast den kompletten Besuch verschlafen. Ich hingegen beobachtete nicht nur die Tiere vor Ort, sondern war auch total fasziniert davon, mit welcher Leichtigkeit die Kinder dort mit ihnen umgingen und keinerlei Berührungsängste hatten.

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Am nächsten Tag verabschiedeten wir uns von der Villa Bergmann und Meran und fuhren weiter zur Seiser Alm. Beim Campingplatz stellten wir sehr schnell fest, dass die Reichweite vom Babyphone mehr als ausreichend war, um im dazugehörigen Restaurant zu essen. Nachdem Luva im Wohnmobil eingeschlafen war, waren wir das erste Mal seit ihrer Geburt abends auswärts essen und genossen unglaublich gute Tris Knödel und Bärlauchgnocchi.

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An Knödeln kommt man in Südtirol nicht vorbei und an so besonders schönen sowieso nicht, deshalb aßen wir am nächsten Tag gleich wieder welche, als wir Pause auf der Tuffalm machten. Der Weg dorthin ist selbst für so unsportliche Menschen wie mich absolut machbar, unterwegs trafen wir einen Kuhhirten auf einem Pferd, der durch die Wälder ritt, um die Kühe zusammen zu suchen, die uns dann den restlichen Weg nach oben begleiteten. Dort angekommen schauten wir auf ein Panorama wie aus dem Bilderbuch und die Landschaft wurde noch musikalisch durch das Kuhglockenläuten begleitet. Ich hätte stundenlang zuhören können!

piroggi_sudtirol_marillenknodelpiroggi_sudtirol_marillenknodelpiroggi_sudtirol_marillenknodelpiroggi_sudtirol_marillenknodel Unseren letzten Tag verbrachten wir bei einem ganz besonderen Event! In Südtirol bieten sich unglaublich viele Möglichkeiten, bei diversen Kräuterwanderungen mitzumachen (mehr Infos darüber findet ihr auf der Südtirol Balance Seite). Unglaublich gerne hätte ich bei so einer Wanderung mitgemacht! Schon lange habe ich den Wunsch, besser herauszufinden, welche (Wild-)Kräuter essbar und wie einsetzbar sind. Leider waren zu diesem Zeitpunkt keine Wanderungen verfügbar, die entweder in der Nähe von unserem Aufenthaltsort oder in unseren zeitlichen Rahmen gepasst hätten. Die meisten gehen schon mal einen halben Tag, da die Kräuter nach dem Finden auch anschließend gleich beim Kochen verwendet werden – das war uns allerdings zu lang mit Luva. Deshalb war ich umso glücklicher, dass sich die Gelegenheit ergeben hatte, dass wir gemeinsam mit dem Koch Franz Mulser von der Gostner Schwaige kochen durften!  In seinem Restaurant verwendet er fast ausschließlich Zutaten aus Eigenproduktion und hat bei seinen Zubereitungen ein Hauptaugenmerk auf essbare Wildkäuter und Blüten. Er feuerte den Eisenherd an, holte die Zutaten für den Kaiserschmarren – der am Ende mit Holunder und Rosenblüten verfeinert wurde – und verriet uns dabei auch, wie man ihn am besten hinbekommt (das Ei nicht reinschlagen, sondern langsam unterheben!). Ich trug dabei einen traditionellen Hut, wir wurden neugierig von anderen Restaurantbesuchern umringt, es gab sehr viel und sehr sehr leckeren Kaiserschmarren und am Ende mussten wir – zusammen mit den noch heißen Pfannen – in die Hütte flüchten, weil es anfing zu regnen. Was für ein wundervoller Tag! Und was für ein Abschluss für unseren Aufenthalt in Südtirol!

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Als kleines Mitbringsel aus dieser Region gibt es für euch ein Rezept für Marillenknödel, gefüllt mit Marzipan und bestäubt mit feinem Muscovado Zucker gemischt mit getrockneten Blüten!

Südtirol & Marillenknödel
 
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Für: 10-14 Knödel
Zutaten
  • 250g Quark (20% Fett), abgetropft
  • 120g Dinkelvollkornmehl
  • 60g Butter + für die Pfanne
  • ca. 50g Weichweizengries
  • 1 Ei
  • Aprikosen
  • 50g Marzipan
Zum Panieren:
  • Semmelbrösel
  • Muscovadozucker
  • essbare getrocknete Blüten nach Wahl
Zubereitung
  1. Aprikosen entkernen und mit kleinen Marzipankugeln füllen. Einen großen Teller mit Semmelbrösel und einen mit Muscovadozucker gemischt mit getrockneten Blüten bereit stellen.
  2. Butter und Ei verquirlen, anschließend Quark, Mehl und Gries hinzugeben. Mit angefeuchteten Händen jeweils eine Aprikose in etwas Teig einhüllen und zu einem Knödel formen. In leicht kochendes Wasser legen und ca. 7 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit schon mal Butter in der Pfanne heiß werden lassen.
  3. Die Knödel mit einem Schöpflöffel aus dem Wasser holen, in den Semmelbröseln wälzen, in der Pfanne mit dem Butter kurz von allen Seiten anrösten und anschließend noch warm in der Zucker-Blüten-Mischung geben und wälzen.
3.5.3226

 

piroggi_sudtirol_marillenknodelpiroggi_sudtirol_marillenknodelDer Beitrag ist in Kooperation mit dem IDM Südtirol entstanden, die uns für die Zeit in Südtirol ein wundervolles Programm zusammengestellt haben, vielen herzlichen Dank dafür! 

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